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FAZIT - Nach 34 Jahren des Reisens durch die ganze Welt habe ich in tausenden Städten gespielt, traf tausende Menschen und investierte mehrere zehntausend Dollar in diverse Keyboards und Module. Je älter ich werde um so simpler und unkomplizierter möchte ich die Dinge haben. Mein aktuelles Live-Equipment besteht aus der Kombination von Soundqualität und Portabilität. Ich hoffe bald noch ein wenig zu reduzieren und in Zukunft nur noch mein Laptop (oder iPad) als Soundgenerator zu benutzen. Aber ich möchte immer zwei Tastaturen vor mir haben. Ich habe immer darüber nachgedacht ein Steinway D in mein Equipment zu intergrieren. Aber das wird erst dann passieren, wenn meine eigene Band "on the Road" geht. - TOM SCHUMAN
 
2008 bis heute
Ich benutze zur Zeit das schlankeste und transportabelste Equipment seit je zuvor. Es bleibt gar keine andere Wahl, da unsere Road-Crew aus einem Tontechniker und einem Road-Manager besteht, der sich auch noch um das Licht kümmert. Wir würden einen Yamaha ES8, XS8 und S90 oder Kurzweil PC88 mieten und ein Doppelkeyboardrack. Ich selber transportiere mein Softrack, das zwei Roland XV-2020s, einen Roland Fantom XR und einen Yamaha Motif ES beherbergt. Meinen Korg X50 nehme ich überall hin mit und hoffe, dass er nicht verloren geht (Einen X50 habe ich zu Hause als Backup). Hier ist ein YouTube-Video zu meinem Equipment. Ich benutzte einen Yamaha Motif Rack ES nur im Case, weil man keinen ES8 hatte, den ich bevorzuge. Nun, da der ES8 sehr einfach überall zu finden ist, bringe ich lediglich mein Rack mit den Roland-Modulen mit.
 
1990
Ich spielte den Multimoog bis Korg den Prophecy in 1995 herausbrachte (keine Oszillatorprobleme mehr). Bald ersetzte ich den DX7 durch den Korg M1. Als Kurzweil den PC88 heraus brachte ersetzte ich den Roland RD1000 durch ihn, weil er einen besseren Pianosound hatte. Man sieht dieses Equipment hier. Dieses Equipment benutzte ich bei der Produktion von "Road Scholars". Das Rack zu meiner Rechten erlebte auch eine deutliche Reduzierung. Ich startete meine Samplererfahrung mit dem Emulator. Die vierfach Rackversion war das E64 und wurde früh durch die zweifach Rackversion mit dem ESI-32 ersetzt. Mein Rack reduzierte sich auf die Korg Wavestation SR, EMU ESI-32 und das Korg M1-R wurde durch das M1 Keyboard ersetzt. Ich reaktivierte den DX7 um den M1R anzusteuern. Der Kurzweil PC88 spielte die Wavestation SR an und der Roland D50 spielte das ESI-32. Die ganzen Sounds zu mischen war eine Herausforderung, so dass drei Yamaha MV802 Linemixer die Signale zur PA und den Monitoren sendeten.
 
1988
Nach der Einführung der MIDI-Technologie erfuhr meine Ausrüstung wieder einer Reduzierung. Ich kaufte vier Yamaha TX-Module und plazierte sie in einem Rack. Sie wurden von dem ewig tollen DX7 angesteuert. Das Fender Rhodes, Yamaha CP80 & GS1 wurden durch den Roland RD1000 ersetzt, der eine Korg Wavestation SR ansteuerte. Über dem DX7 war der Roland D50, der einen EMU Sampler ansteuerte.
 
1982
Nach dem Erfolg von "Morning Dance" erweiterte die Band sehr schnell ihr Equipment und Ihre Crew. Ich hatte sogar meinen eigenen Keyboard-Rodie! So wuchs auch das Keyboardequipment. Moog und Rhodes zeigten sich erkenntlich und stellte mir den Liberation wie auch den Mermorymoog und den Polymoog zur Verfügung. Ich erweiterte meine Ausrüstung mit einem Yamaha CP80 mit dem Sequential Circuits Prophet 5 darauf. Einen Yamaha GS2 über dem Dyno Rhodes 88 Stage Model und einen Yamaha GS1 hinter mir mit dem Moog Liberation darauf. Ich erinnere mich auch den Moog Opus 3 über dem Clavinet und den Oberheim 4-Voice. Es ist wirklich schwer sich an alles zu erinnern. Jedoch weis ich, dass dies das größte Equipment war, das ich je gespielt habe. Hier ist ein Diagramm.

Ich bin mir zeimlich sicher, dass ich mit diesem Equipment unser Livekonzert "Access All Areas" in 1984 gespielt habe.
 
1978
Als sich Spyro Gyra zum ersten Mal auf umfangreiche Tourneen vorbereitete, entschied Jeremy Wall - der eigentliche Keyboarder - nicht zu touren, andere Sachen zu erledigen und die Keyboards nun mir anzuvertrauen. Ich hatte ein Fender Rhodes und einen Minimoog. Unsere Produktionsfirma (Cross-eyed Bear Produktions) spendierte mir einen Oberheim 4-Voice, den in selbst zu programmieren lernte. Man kann diese Ausrüstung in einem YouTube-Video von Spyro Gyra bei den Top of the Pops in Londen 1979 hier sehen. Der Steeldrumsound zu Anfang von Morning Dance war das erste Ergebnis der Programmierung des Oberheims. Er war ein großartiges Instrument seiner Zeit, da er ein modulares Design hatte und 16 speicherbare Presets. Ich konnte Streicher, Hörner, Steeldrums, Glocken, warme Flächen, Bässe und Solosounds einfach so aufrufen wenn ich sie benötigte.
Der Minimoog war ein analoger, monophoner Synthie mit drei Oszillatoren, die in Echtzeit programmiert werden mussten. Ich benutzte ihn hauptsächlich für Soli Legatolinien. Er hatte die Angewohnheit sich zu verstimmen, weshalb ich immer während dem Spiel nachstimmen musste.
Ein Jahr später erweiterte ich mit einem Hohner D6 Clavinet mit Wahpedal und einen Multimoog. Das Clavinet war wie geschaffen für Funk-Rhythmen für die ich es benutzte. Der Multimoog ermöglichte es mir auf einem Synthie zu spielen, während ich den Minimoog für den nächsten Song einstellte. Ich mochte auch den Forcesensor an ihm, der mir erlaubte die Modulation des Oszillators durch den Druck der Tasten meiner linken Hand hinzuzufügen (heute nennt man das Aftertouch). Man kann mich auf diesem YouTube-Video die beiden Synthies bei "Shaker Song" spielen hören.